Das Wappen

Wappenbegründung

Bereits 1035 hatte die Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt Besitzungen in Böhmfeld.
1479 kaufte das Kloster das Schlossgut Böhmfeld dazu und blieb bis zur Säkularisation (1803) größter Grundbesitzer des Ortes. An diesen maßgeblichen Einfluss erinnert im Gemeindewappen der Äbtissinnenstab und die Farbgebung Rot-Gold in Anlehnung an die Wappenfarben der Abtei. Auf geographische Besonderheiten des Gemeindegebiets, des Reisberg und die von dort ausgehende Wasserversorgung, weisen im Wappen der Dreiberg und die Wellenspitze hin. Gleichzeitig erinnert dieses Quellensymbol und die aus dem 17. Jahrhundert stammende Bonifatiussäule im hinteren Feld an die Gründung Böhmfelds, die mit dem Böhmfelder Kirchenpatron St. Bonifatius und einer Quelle in Verbindung gebracht wird.

Wappenbeschreibung

Gespalten von Silber und Rot, vorne über erhöhtem grünen Dreiberg, der mit einer silbernen Wellenspitze belegt ist, die rote Krümme eines Äbtissinnenstabes, hinten die wachsende goldene Bonifatiussäule.